Philippe Ariès
Geschichte des Todes
Aus dem Französischen von Hans-Horst Henschen und Una Pfau
dtv-TB, 848 Seiten, ISBN 978-3-423-30169-5, Euro 17,50 [D], 18,00 [A], sFr 29,90
In zwanzigjähriger Forschungsarbeit hat Aries eine Fülle archäologischer, literarischer und liturgischer Quellen gesichtet, Sterberiten und Bestattungsbräuche untersucht, die Geschichte der großen städtischen Friedhöfe studiert und zahlreiche Testamente durchforscht. Entstanden ist eine Geschichte der Einstellungen des Menschen zum Tod und zum Sterben.
Akademie PANTA RHEI - für einen neuen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
... Die Aufgabe, die wir uns stellen, ist ein neuer Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Die Verdrängung des Todes in unserer Gesellschaft hat dazu geführt, dass fast ausschließlich in Krankenhäusern, Altenheimen, Pflegeheimen, Hospizen und nur noch selten zu Hause gestorben wird. Häufig ist nur professionelles Personal anwesend, manchmal die engsten Angehörigen, allzu oft auch gar niemand. Medienberichte über Unglücksfälle, Suizide und große Katastrophen mit vielen Toten gemahnen kaum jemanden an die Realität des eigenen, unausweichlichen Todes. Wir sehen unsere Aufgabe darin, Sterben, Tod und Trauer aus dem Tabubereich herauszuholen und als natürliche Gegebenheiten in das öffentliche Leben und die Entwicklung des Einzelnen zu integrieren ... Panta Rhei (alles fließt)
Geschichte des Todes
Aus dem Französischen von Hans-Horst Henschen und Una Pfau
dtv-TB, 848 Seiten, ISBN 978-3-423-30169-5, Euro 17,50 [D], 18,00 [A], sFr 29,90
In zwanzigjähriger Forschungsarbeit hat Aries eine Fülle archäologischer, literarischer und liturgischer Quellen gesichtet, Sterberiten und Bestattungsbräuche untersucht, die Geschichte der großen städtischen Friedhöfe studiert und zahlreiche Testamente durchforscht. Entstanden ist eine Geschichte der Einstellungen des Menschen zum Tod und zum Sterben.
Akademie PANTA RHEI - für einen neuen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
... Die Aufgabe, die wir uns stellen, ist ein neuer Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Die Verdrängung des Todes in unserer Gesellschaft hat dazu geführt, dass fast ausschließlich in Krankenhäusern, Altenheimen, Pflegeheimen, Hospizen und nur noch selten zu Hause gestorben wird. Häufig ist nur professionelles Personal anwesend, manchmal die engsten Angehörigen, allzu oft auch gar niemand. Medienberichte über Unglücksfälle, Suizide und große Katastrophen mit vielen Toten gemahnen kaum jemanden an die Realität des eigenen, unausweichlichen Todes. Wir sehen unsere Aufgabe darin, Sterben, Tod und Trauer aus dem Tabubereich herauszuholen und als natürliche Gegebenheiten in das öffentliche Leben und die Entwicklung des Einzelnen zu integrieren ... Panta Rhei (alles fließt)
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