Oskar und die Dame in Rosa - Erzählung
Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker. Mit achtzehn farbigen Abbildungen von Marcelino Truong, Ammann Verlag Zürich, 112 S., ISBN 9783250104940, EUR 19.90, CHF 34.90 und ISBN 9783250600572, EUR 13.80, EUR (A) 14.20, CHF 25.80
Oskar und die Dame in Rosa ist ein Buch, dem man sich nicht entziehen kann. Ohne falsche Sentimentalität geht Eric-Emmanuel Schmitt ein schwieriges und trauriges Thema an und spendet mit seiner warmherzigen Erzählweise die Kraft und den Mut, einer solchen Situation offen zu begegnen. Mit den farbigen Illustrationen, in kräftigen Pastelltönen gehalten und weich konturiert, gelingt es Truong, den Text um eine versöhnlich zarte und romantische Note zu bereichern, ohne kitschig zu werden. Autoren-Webseiten
Das Theaterstück "Oskar und die Dame in Rosa" mit Eva Ingeborg Scholz kann ab sofort über die Akademie Panta Rhei gebucht werden. Geeignet für Hospize, Kliniken , soziale Einrichtungen ...
Oskar ist zehn und hat noch zwölf Tage zu leben. Hat Eltern, die damit restlos überfordert sind. Hat Ärzte, die ernsthaft frustriert sind und - Gott sei Dank! – hat er so was wie einen Engel. Der besucht ihn regelmäßig und ist eine "uralte" Dame in Rosa. Ex-Catcherin behauptet sie. Eine, die ihn nicht anlügt, jedenfalls nicht in Dingen, die zählen, eine die nicht kneift wenn’s knifflig wird, eine die ihm mit Phantasie und Humor begegnet, eine die ihm zuhört, eine mit brauchbaren Ideen.
Zum Beispiel die hier: 1 Tag = 10 Jahre. Wenn die Zeit sehr knapp wird, muss man besonders kreativ mit ihr umgehen. Heißt: Leben im Zeitraffer. Heißt: Oskar erlebt das alles ein bisschen früher: Grad noch zehn, blüht ihm ratzfatz die Pubertät, das große Verliebtsein, das große Betrübtsein, Midlife-Crisis, Alter… Er lernt sich kennen: glaubend, liebend, hoffend zweifelnd, ängstlich, elend. Lernt, sich zu versöhnen – vor allem mit denen, die ihn in ihrer Hilflosigkeit zugemüllt haben mit Geschenken: seinen Eltern. Lernt, was das Schwerste von allem ist: mit dem Tod versöhnt zu sterben.
Oskar 10, Rosa 110 (?): Zwei, die sich nichts vormachen; zwei die sich stellen, die sich halten, die sich Mut machen. Zwei, die noch was zu lachen haben wollen, trotzdem. Auf Anregung der alten Dame hat der kleine Mann einen Schriftverkehr der besonderen Art geführt. Den sie uns an diesem Abend präsentiert. - Mehr dazu auf Akademie Panta Rei
Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker. Mit achtzehn farbigen Abbildungen von Marcelino Truong, Ammann Verlag Zürich, 112 S., ISBN 9783250104940, EUR 19.90, CHF 34.90 und ISBN 9783250600572, EUR 13.80, EUR (A) 14.20, CHF 25.80
Oskar und die Dame in Rosa ist ein Buch, dem man sich nicht entziehen kann. Ohne falsche Sentimentalität geht Eric-Emmanuel Schmitt ein schwieriges und trauriges Thema an und spendet mit seiner warmherzigen Erzählweise die Kraft und den Mut, einer solchen Situation offen zu begegnen. Mit den farbigen Illustrationen, in kräftigen Pastelltönen gehalten und weich konturiert, gelingt es Truong, den Text um eine versöhnlich zarte und romantische Note zu bereichern, ohne kitschig zu werden. Autoren-Webseiten
Das Theaterstück "Oskar und die Dame in Rosa" mit Eva Ingeborg Scholz kann ab sofort über die Akademie Panta Rhei gebucht werden. Geeignet für Hospize, Kliniken , soziale Einrichtungen ...
Oskar ist zehn und hat noch zwölf Tage zu leben. Hat Eltern, die damit restlos überfordert sind. Hat Ärzte, die ernsthaft frustriert sind und - Gott sei Dank! – hat er so was wie einen Engel. Der besucht ihn regelmäßig und ist eine "uralte" Dame in Rosa. Ex-Catcherin behauptet sie. Eine, die ihn nicht anlügt, jedenfalls nicht in Dingen, die zählen, eine die nicht kneift wenn’s knifflig wird, eine die ihm mit Phantasie und Humor begegnet, eine die ihm zuhört, eine mit brauchbaren Ideen.
Zum Beispiel die hier: 1 Tag = 10 Jahre. Wenn die Zeit sehr knapp wird, muss man besonders kreativ mit ihr umgehen. Heißt: Leben im Zeitraffer. Heißt: Oskar erlebt das alles ein bisschen früher: Grad noch zehn, blüht ihm ratzfatz die Pubertät, das große Verliebtsein, das große Betrübtsein, Midlife-Crisis, Alter… Er lernt sich kennen: glaubend, liebend, hoffend zweifelnd, ängstlich, elend. Lernt, sich zu versöhnen – vor allem mit denen, die ihn in ihrer Hilflosigkeit zugemüllt haben mit Geschenken: seinen Eltern. Lernt, was das Schwerste von allem ist: mit dem Tod versöhnt zu sterben.
Oskar 10, Rosa 110 (?): Zwei, die sich nichts vormachen; zwei die sich stellen, die sich halten, die sich Mut machen. Zwei, die noch was zu lachen haben wollen, trotzdem. Auf Anregung der alten Dame hat der kleine Mann einen Schriftverkehr der besonderen Art geführt. Den sie uns an diesem Abend präsentiert. - Mehr dazu auf Akademie Panta Rei
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