Isabelle Frohne-Hagemann (Hrsg.)
Rezeptive Musiktherapie - Theorie und Praxis
Reichert-Verlag, br., 472 S, 26 s/w Abb., ISBN 978-3-89500-389-9, 35,00 €
Im Gegensatz zur aktiven Musiktherapie, bei der Patienten selbst auf Instrumenten spielen, wurde die rezeptive Musiktherapie lange vernachlässigt. Zum ersten Mal stellen zwanzig namhafte Autoren verschiedene Formen rezeptiver Musiktherapie in Theorie und Praxis vor. Das Spektrum der methodischen Ansätze rezeptiver Musiktherapie und ihrer Anwendungsbereiche ist breit: funktionale Entspannungsarbeit mit Hilfe von Musik, tiefenpsychologisch fundierte imaginative Psychotherapieansätze mit und durch Musik und der Einsatz von Musik in der frühesten Lebenszeit. Zahlreiche Fallbeispiele aus der Behandlung psychischer, sozialer und organischer Erkrankungen runden den Band ab. |
" ... Rezeptive Musiktherapie verlangt eine Kultur des Zuhörens. Qualitäten wie zuhören, empfänglich werden, sich über Musik auf das eigene Erleben einlassen, helfen, sich selbst orten zu lernen. Zuhören bedeutet aktiv werden, bewusst wahrnehmen und bewusst erleben. So gesehen ist auch rezeptive Musiktherapie eine aktive Therapie. Und im Grunde beinhaltet auch jede aktive Musiktherapie das Rezeptive, weil Musik nur entstehen kann, wenn man zuhört, hinhört und sich auf das Erleben einlässt ... " (Leseprobe, pdf) | | |
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