Ich - als Betroffener, nicht ausgebildeter Fachmann - kann es natürlich nicht wissenschaftlich begründen, doch habe ich etwa in Email-Selbsthilfegruppen die Erfahrung gemacht, daß sich einige Menschen z.B. mit Angsterkrankungen, Depressionen u.s.w. im 'anonymen' Internet eher öffnen können als in ihrem unmittelbaren persönlichen Umfeld, in dem sie oft stigmatisiert werden, manchmal entmutigt wurden durch schlechte Erfahrungen mit Therapeuten.
Vor diesem Hintergrund kann ich nachvollziehen, daß Patienten ihren Psychiater auch im Internet suchen. Unter welchen Bedingungen eine "Psychotherapie im Netz" möglich sein kann, dazu erschien gestern (25.3.08) in der netzeitung ein Artikel:
Medizin 2.0: Computer statt Couch: Psychotherapie im Netz
Egal ob Depressionen, Traumabehandlung oder Burn-out-Symptome – immer öfter suchen sich Patienten ihren Psychiater im Internet. Erfolge lassen sich durchaus vorweisen, doch Kritik bleibt nicht aus. - Zum Artikel
Medizin 2.0: Computer statt Couch: Psychotherapie im Netz
Egal ob Depressionen, Traumabehandlung oder Burn-out-Symptome – immer öfter suchen sich Patienten ihren Psychiater im Internet. Erfolge lassen sich durchaus vorweisen, doch Kritik bleibt nicht aus. - Zum Artikel
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