Psychologische Auswirkungen von Nah-Todes-Erfahrungen - Wachstumsmotivationsbedürfnisse als Schritte der Selbstverwirklichung
Logos Verlag Berlin, 316 S., ISBN 978-3-8325-0756-5, 40.50 Eur
Erlebnisse an der Todesschwelle sind Grenzerfahrungen, die seit Jahrtausenden die Menschheitsgeschichte begleiten. Die Philosophie und Kultur zahlreicher Völker legen Zeugnis für die individuelle Begegnung des Menschen mit dem Tod ab. Im 20. Jahrhundert häufen sich weltweit die Berichte über Erfahrungen an der Grenze des Todes, Wissenschaft und Forschung geben diesem Phänomen einen Namen: Nah-Todes-Erfahrungen (NTE).
Durch ausführliche Interviewgespräche mit Menschen, die über solche Erlebnisse berichten, wird hier sowohl die Komplexität dieser außergewöhnlichen Grenzerfahrungen als auch die Dynamik ihrer persönlichkeitsprägenden Folgen lebendig dargestellt. Nah-Todes-Erfahrungen umfassen ein weites Spektrum von Erlebniskomponenten, das von einfachen Außerkörperlichkeitswahrnehmungen über Lichterlebnisse bis hin zu einem ausführlichen Lebenspanorama reicht. Als weitreichende Folgen solcher Erlebnisse können neben der allgemein verminderten Todesangst persönlichkeitsverändernde Auswirkungen ausgemacht werden, wie z. B. ein verbessertes Selbstbewusstsein, ein stärker ausgeprägtes soziales Verantwortungsgefühl und ein erweitertes Bewusstsein für den eigenen Lebenssinn.
Die Autorin gibt eine detaillierte Analyse der wissenschaftlichen Literatur und stellt neue Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Nah-Tod-Forschung dar. Bestehende Erklärungsmodelle aus dem Bereich der Psychologie, Neurophysiologie, Medizin und Physik werden einander gegenübergestellt. Anhand von Persönlichkeitskonzepten aus der Humanistischen Psychologie und der Existenzphilosophie wird hier aufgezeigt, dass Erlebnisse an der Todesschwelle bedeutende Impulse zu einer prozesshaften Entwicklung der Persönlichkeit geben und damit bereits vorhandene individuelle Anlagen und Fähigkeiten verstärkt zur Entfaltung bringen. - Inhaltsverzeichnis (pdf)
Logos Verlag Berlin, 316 S., ISBN 978-3-8325-0756-5, 40.50 Eur
Erlebnisse an der Todesschwelle sind Grenzerfahrungen, die seit Jahrtausenden die Menschheitsgeschichte begleiten. Die Philosophie und Kultur zahlreicher Völker legen Zeugnis für die individuelle Begegnung des Menschen mit dem Tod ab. Im 20. Jahrhundert häufen sich weltweit die Berichte über Erfahrungen an der Grenze des Todes, Wissenschaft und Forschung geben diesem Phänomen einen Namen: Nah-Todes-Erfahrungen (NTE).
Durch ausführliche Interviewgespräche mit Menschen, die über solche Erlebnisse berichten, wird hier sowohl die Komplexität dieser außergewöhnlichen Grenzerfahrungen als auch die Dynamik ihrer persönlichkeitsprägenden Folgen lebendig dargestellt. Nah-Todes-Erfahrungen umfassen ein weites Spektrum von Erlebniskomponenten, das von einfachen Außerkörperlichkeitswahrnehmungen über Lichterlebnisse bis hin zu einem ausführlichen Lebenspanorama reicht. Als weitreichende Folgen solcher Erlebnisse können neben der allgemein verminderten Todesangst persönlichkeitsverändernde Auswirkungen ausgemacht werden, wie z. B. ein verbessertes Selbstbewusstsein, ein stärker ausgeprägtes soziales Verantwortungsgefühl und ein erweitertes Bewusstsein für den eigenen Lebenssinn.
Die Autorin gibt eine detaillierte Analyse der wissenschaftlichen Literatur und stellt neue Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Nah-Tod-Forschung dar. Bestehende Erklärungsmodelle aus dem Bereich der Psychologie, Neurophysiologie, Medizin und Physik werden einander gegenübergestellt. Anhand von Persönlichkeitskonzepten aus der Humanistischen Psychologie und der Existenzphilosophie wird hier aufgezeigt, dass Erlebnisse an der Todesschwelle bedeutende Impulse zu einer prozesshaften Entwicklung der Persönlichkeit geben und damit bereits vorhandene individuelle Anlagen und Fähigkeiten verstärkt zur Entfaltung bringen. - Inhaltsverzeichnis (pdf)
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